Terry Hall

Terry Hall Terry Hall auf dem Cover seines ersten Soloalbums „Home“

Terry Hall (*19. März 1959 als Terence Edward Hall – 18. Dezember 2022) war ein einflussreicher britischer Sänger und Songwriter aus Coventry, England. Bekanntheit erlangte er Ende der 70er als Leadsänger von The Specials.

Als Stimme der stilprägenden Ska-Band The Specials, die Rassismus und die Hoffnungslosigkeit der Jugend in der Thatcher-Ära thematisierte, setzte Terry Hall Maßstäbe im Bereich der politischen Popmusik und hatte einen wichtigen Einfluss auf die Subkultur der späten 70er- und 80er-Jahre. Er war darüber hinaus in weiteren Formationen aktiv, darunter das The-Specials-Nachfolgeprojekt Fun Boy Three, die New-Wave-Combo The Colourfield und die Gruppe Vegas, zu der neben ihm Dave Stewart von The Eurythmics gehörte. Daneben kollaborierte Hall mit Kolleg*innen wie Bananarama, The Lightning Seeds, Madness, Gorillaz, Lily Allen und Tricky. Sein verletzlicher Gesang war dabei oftmals das Markenzeichen der Songs, an denen er beteiligt war. Terence Edward Hall kam 1959 in der englischen Arbeiterstadt Coventry zur Welt. Als er zwölf Jahre alt war, wurde er unter dem Vorwand eines Sprachkurses von einem Pädophilenring nach Frankreich gelockt und sexuell missbraucht. Der Vorfall hatte zur Folge, dass der Musiker zeit seines Lebens unter Depressionen litt und als Jugendlicher eine Abhängigkeit von Beruhigungsmitteln entwickelte. Als 14-Jähriger brach Hall die Schule ab und übte verschiedene Gelegenheitsjobs aus, bevor er sich 1977 der 2-Tone-Formation The Coventry Automatics anschloss. Aus dieser wurden nach einigen Besetzungswechseln und Namensänderung The Specials. Größere Bekanntheit erlangte die Gruppe, als Joe Strummer von The Clash sie als Vorband für eine Tour durch Großbritannien ins Boot holte. Das selbstbetitelte 1979er Debütalbum feierte Chart-Erfolge mit den Songs „A Message To You Rudy“ und „Too Much Too Young“. Nach der 1981er Hit-Single „Ghost Town“ verließ Hall The Specials, welche noch bis 1984 ohne ihn weitermachten, um mit Lynval Golding und Neville Staple die Gruppe Fun Boy Three zu gründen – eine Band, die direkt an den Erfolg von The Specials anknüpfen konnte. Im Jahr 2009 tourten The Specials wieder mit ihrer Urbesetzung inklusive Terry Hall. Mit „Encore“ (2019) und „Protest Songs 1924-2012“ (2021) veröffentlichten sie noch zwei neue Alben. „Encore“ erreichte als ihr erster Longplayer Platz eins der Album-Charts. 1994 veröffentlichte Hall sein Solodebüt „Home“, dem 1997 „Laugh“ folgte.

Am 18. Dezember 2022 erlag Terry Hall im Alter von 63 Jahren einer Krebserkrankung. Viele Wegbegleiter*innen und Fans, von seinen The-Specials-Bandkollegen über Billy Bragg bis hin zu Massive Attack und Tracey Thorn, trauerten öffentlich um den Künstler. 



Terry Hall im Programm von ByteFM:

Terry Hall (The Specials) ist tot

Von ByteFM Redaktion
(20.12.2022)
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Terry Hall (The Specials) ist tot
Prägte als Sänger von The Specials und Fun Boy Three die britische Jugendkultur der 70er- und 80er-Jahre: Terry Hall (Foto: Universal Music) Der britische Musiker Terry Hall ist gestorben. Dies gab seine Band The Specials in den sozialen Netzwerken bekannt. Demnach starb er nach kurzer Krankheit. Hall hatte als Sänger der stilprägenden Ska-Formation und weiterer Bands wie Fun Boy Three wichtigen Einfluss auf die britische Jugendkultur der späten 70er- und 80er-Jahre. Er wurde 63 Jahre alt. // Nach der 1981er Hit-Single „Ghost Town“ verließ Hall The Specials, welche noch bis 1984 ohne ihn weitermachten, um mit Lynval Golding und Neville Staple die Gruppe Fun Boy Three zu gründen. Eine Band, die direkt an den Erfolg von The Specials anknüpfen konnte. Es folgten Kollaborationen mit Madness und Bananarama. Hall veröffentlichte auch weitere Aufnahmen mit den Gruppen The Colourfield, Terry, Blair & Anouchka sowie mit Dave Stewart (Eurythmics) unter dem Namen Vegas. Im Jahr 2008 rief Terry Hall The Specials wieder ins Leben. Die Ska-Band erfuhr damit ihre zweite Reunion, nachdem sie einige Jahre in den 90ern aktiv war, wiederum ohne Hall. Mit „Encore“ (2019) und „Protest Songs 1924-2012“ (2021) veröffentlichten sie noch zwei neue Alben. „Encore“ erreichte als ihr erster Longplayer Platz eins der Album-Charts. // Neben seiner Band bekundeten auch zahlreiche andere musikalische Weggefährt*innen ihre Trauer über den Tod von Terry Hall. So betonte etwa Billy Bragg den enormen Einfluss auf die britische (Musik-)Kultur und für das Entstehen eines Selbstverständnisses junger Migrant*innen im Großbritannien der späten 70er: // The Specials were a celebration of how British culture was envigorated by Caribbean immigration but the onstage demenour of their lead singer was a reminder that they were in the serious business of challenging our perception of who we were in the late 1970s. RIP Terry Hall pic.twitter.com/PVwbXyXubq

ByteFM Magazin

Terry Hall (The Specials) ist tot

(20.12.2022 / 14:00 Uhr)
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Terry Hall ist, wie seine Band The Specials online bekannt gab, im Alter von 63 Jahren nach kurzer Krankheit gestorben. Wir hören heute Songs von The Specials, aber auch von einem musikalischen Weggefährten und Bewunderer: Billy Bragg. Der wird heute 65 Jahre alt.

Verstärker

Thinking Of Terry Hall

(04.01.2023 / 17:00 Uhr)
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The Specials waren die wichtigste Band des britischen Ska-Revivals in den späten 70er- und frühen 80er-Jahren. Mit „Ghost Town“ haben sie das industrielle und kulturelle Brachland ihrer Heimatstadt Coventry musikalisch kommentiert und damit einen Nummer-eins-Hit gelandet. Ihr Sänger Terry Hall prägte auch in der Folge den britischen Pop wie kaum ein Zweiter mit seinen Bands Fun Boy Three, The Colourfield oder als Solokünstler. Nun ist Terry Hall am 18. Dezember 2022 im Alter von nur 63 Jahren an einem Krebsleiden gestorben. Ein Verstärker-Spezial mit Musik von und mit Terry Hall zwischen 1979 und 2019. Garantiert nur Hits.

Kaleidoskop

Too Much, Too Young

(09.01.2023 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Too Much, Too Young
Eigentlich in Erwartung eines weiteren Albums der (allerdings ohne Gründungsmitglied und Two-Tone-Labelchef Jerry Dammers) reformierten Specials, wurden die Fans am 18. Dezember 2022 von einer schockierenden Meldung überrascht: Mitglied Terry Hall aus Coventry war nach kurzer Krankheit gestorben. Die Schwere seiner Krankheit hat Terry Hall nicht publik machen wollen, so wie er stets mit Informationen über sich sparsam umging. Ein schüchterner Mensch, der aber gleichzeitig für andere in die Bresche sprang und dem Harmonie, Respekt und Liebe über alles gingen. Dies mag auf ein schreckliches Ereignis in seiner Jugend zurückzuführen sein, nur in einem Song seiner Band Fun Boy Three angedeutet. Obwohl Terry Hall in Interviews betonte, er könne dieses Erlebnis nicht sein Leben bestimmen lassen, hat er doch zeitlebens unter dem Trauma gelitten. Die Musik war ein Weg sich auszudrücken und abzulenken, Sozialkritik zu üben und den britischen Alltag sowie Beziehungen einzigartig poetisch und pointiert zu beschreiben. Das musikalische Erbe, das Terry Hall hinterließ, ist dementsprechend immens. In der heutigen Sendung soll in Erinnerung gerufen werden, was Musikfans Terry zu verdanken haben.

Zum 55. Geburtstag von Terry Hall

Von ByteFM Redaktion
(19.03.2014)
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So unterschiedlich wie die Jobs waren, die Terry Hall in seiner Jugend annahm, so unterschiedlich sollten auch die Bands sein, in denen er später spielte. Geboren wurde der Musiker am 19. März 1959 im englischen Coventry. Schon mit 15 sagte er der Schule adé und schlug sich als Maurer, Friseur-Lehrling und Vermesser beim Bau durch. In der gleichen Zeit wurde er Teil der lokalen Punkszene von Coventry. Eine seiner ersten Bands hieß Squad.

Was ist Musik

Irgendwas ist immer II – Didn't I (Blow Your Mind This Time)

(09.01.2023 / 21:00 Uhr)
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„Irgendwas ist immer“ – ist, ohne Genehmingung von Frau Rösinger, der Titel der heutigen Ausgabe von Was ist Musik und der Titel einer unregelmäßigen Reihe bei Was ist Musik. „Irgendwas ist immer“ – ist, zum Beispiel, wenn Leute sterben. Leute, die so viel oder so wenig miteinander zu tun haben wie Thom Bell, Terry Hall, Vivienne Westwood und Alan Rankine. Thom Bell hat miterfunden, was wir kennen als Philly-Sound. Und er hat zwei Singles der Delfonics produziert. Die eine mit dem hübschen Titel „La-La (Means I Love You) – dabei singen sie „La-La-La-La-La-La-La-La (means I love you), die andere mit dem Titel „Didn't I (Blow Your Mind This Time) (Die Delfonics hatten ein Faible für Klammern) (wie Laura Lee). // Das hätte auch Terry Hall gesagt haben können. Wobei Hall, der Sohn einer Arbeiterfamilie bei einem anderen lebenswichtigen Punkt nicht mit Vivienne Westwood einer Meinung war. Hall war nämlich der Sohn einer jüdischen Arbeiterfamilie und hat fast sein ganzes Leben lang die Labour Party gewählt. Fast! ... sein ganzes Leben lang. Dazu hat er sich vor ein paar Jahren im Interview mit der SPEX geäußert. Zu der Zeit war Jeremy Corbyn Chef der Labour Partei. // Da ist dann doch eine Kluft zwischen den beiden Toten dieser Tage. Zwischen dem Juden Terry Hall und Vivienne Westwood, der Unterstützerin der Bewegung BDS. Allerdings ist Vivienne Westwood nicht mit krassen antisemitischen Ausfällen aufgefallen wie etwa Roger Waters. Und schon gar nicht mit so öder Musik. Es war John Lydon / Johnny Rotten, der ein Pink-Floyd-T-Shirt trug mit dem Filzstift-Zusatz „I hate …“ Offen bleibt, ob das Westwoods Idee war oder Westwood Lydons Idee geklaut hat. Anyway, irgendwas ist immer. R.I.P. Alan Rankine, The Associates. Tell me easter's on Friday.

taz.mixtape

Dexys Midnight Runners, DJ Batida, Eric Clapton, Joe Strummer, Terry Hall

(23.12.2022 / 17:00 Uhr)
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Der Junge mit den traurigen Augen. Der britische Sänger Terry Hall ist tot. Mit seiner Band The Specials prägte er den Sound des postkolonialen United Kingdom. Den Nachruf auf eine Ausnahmefigur schreibt Ulrich Gutmaier.

Was ist Musik

Wir haben eigentlich schon immer Protestsongs geschrieben …

(11.10.2021 / 20:00 Uhr)
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Neben Marley werden Leonard Cohen und die Talking Heads gecovert, Civil-Rights-Gospel von den Staple Singers oder Bürgerschreckrock von Zappas Mothers Of Invention. Am überzeugendsten funktioniert das, wenn Terry Hall, der weiße Sänger der Specials, seinen persönlichen Überdruss an dieser Welt politisiert. „Fuck all the perfect people“, flüstert Hall statt es rauszubrüllen. Der torkelnde Walzer von Chip Taylor – Autor des Beat-Klassikers „Wild Thing“ – unterläuft den allfälligen Imperativ zur Selbstoptimierung mit der Klarstellung, dass nach Perfektion in einer unperfekten Welt nur strebt, wer halt ein Strebertrottel ist. Folglich muss sich auch nicht grämen, wer in dieser Welt scheitert: „I don´t mind failing in this world“ - wer könnte das Lied der kalifornischen Sängerin/Aktivistin Malvina Reynolds überzeugender performen als Terry Hall? Mit zwölf Jahren wird er von einer Bande Pädosexueller entführt, seitdem leidet er unter Depressionen. Es ist wohl kein allzu übergriffiger Kurzschluss von der Künstlerfigur auf sein Werk, wenn man – mit dem britischen Autor Mark Fisher – behauptet, dass Hall die Gespenster seines Lebens nicht nur nicht loswird, sondern dass diese Gespenster durch seine Lieder geistern. Nein, Depression ist keine Privatsache, psychische Gesundheit in einem kranken System keine Normalität. Daran erinnert der Ausnahmesänger Hall immer wieder, mit seiner qua Punk und New Wave kultivierten Poignancy, das Wort steht gleichermaßen für Schärfe und Schmerzlichkeit. Und mit dem Deadpan-Humor eines Buster Keaton.

Was ist Musik

Einigermaßen weise alte Männer. The Specials, 2.Teil

(18.10.2021 / 20:00 Uhr)
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Neben Marley werden Leonard Cohen und die Talking Heads gecovert, Civil Rights Gospel von den Staple Singers oder Bürgerschreckrock von Zappas Mothers Of Invention. Am überzeugendsten funktioniert das, wenn Terry Hall, der weiße Sänger der Specials, seinen persönlichen Überdruss an dieser Welt politisiert. „Fuck All The Perfect People“ flüstert Hall statt es rauszubrüllen. Der torkelnde Walzer von Chip Taylor – Autor des Beat-Klassikers „Wild Thing“ – unterläuft den allfälligen Imperativ zur Selbstoptimierung mit der Klarstellung, dass nach Perfektion in einer unperfekten Welt nur strebt, wer halt ein Strebertrottel ist. Folglich muss sich auch nicht grämen, wer in dieser Welt scheitert: „I don't mind failing in this world“ - wer könnte das Lied der kalifornischen Sängerin/Aktivistin Malvina Reynolds überzeugender performen als Terry Hall? Mit zwölf Jahren wird er von einer Bande Pädosexueller entführt, seitdem leidet er unter Depressionen. Es ist wohl kein allzu übergriffiger Kurzschluß von der Künstlerfigur auf sein Werk, wenn man – mit dem britischen Autor Mark Fisher – behauptet, dass Hall die Gespenster seines Lebens nicht nur nicht loswird, sondern dass diese Gespenster durch seine Lieder geistern. Nein, Depression ist keine Privatsache, psychische Gesundheit in einem kranken System keine Normalität. Daran erinnert der Ausnahmesänger Hall immer wieder, mit seiner qua Punk und New Wave kultivierten Poignancy, das Wort steht gleichermaßen für Schärfe und Schmerzlichkeit. Und mit dem Deadpan-Humor eines Buster Keaton.

The Specials – „Ghost Town“

Von ByteFM Redaktion
(19.03.2019)
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The Specials – „Ghost Town“
Ein langsamer Dub-Beat kriecht durch die ausgestorbenen Straßen Londons. So beginnt „Ghost Town“, die 1981 veröffentlichte Single von The Specials. „Bands won't play no more / Too much fighting on the dance floor“, flüstert eine tiefe Stimme. Die Stimmung ist angespannt, als könnte der kleinste Funken alles zum Explodieren bringen. Doch dann offenbart die Band plötzlich einen strahlenden Refrain, gefüllt mit den sonnigen Akkorden, die sie Ende der 70er-Jahre zu den Vorreitern der Two-Tone-Bewegung machten. „Do you remember the good old days before the ghost town? / We danced and sang as the music played in any boomtown“, singt Terry Hall mit einer Mischung aus Freude und Sehnsucht – nur um kurz danach wieder in den finsteren Strophenteil zu wechseln. „Ghost Town“ erschien zum Höhepunkt der Unruhen und Proteste, bei denen die von rassistischen Übergriffen und Arbeitslosigkeit betroffene britische Unterschicht im Jahr 1981 auf die Straße zog – und wurde der perfekte Soundtrack. Terry Hall, Sänger von The Specials, wird heute 60 Jahre alt. „Ghost Town“ ist unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Was ist Musik

Good Night Terry! Enjoy yourself, it's later than you think.

(02.01.2023 / 21:00 Uhr)
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“Hello, I'm Terry, and I'm going to enjoy myself first.” Dazu ein Bild des jungen Terry in Two Tone Style. So würdigte der Coventry City Football Club den guten Fußballer und superguten Musiker, Sänger, Texter, Typen usw. Terry Hall, dessen Tod bei vielen Leuten viel ausgelöst hat, als wäre ein guter Freund gestorben.

Cosmos

LichtSpielMusik, die zweite ...

(22.12.2022 / 22:00 Uhr)
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Cosmos - LichtSpielMusik, die zweite ...
In der Welt nicht allein nur der Musik, nach Manuel Göttsching, mit 70 Lebensjahren verstorben am 4. Dezember 2022, nun Terry Hall, verstorben mit nur 63 Lebensjahren – was für ein mit Traurigkeit auch da zu bedenkendes Jahr, dieses 2022 ...

Golden Glades

Listen Up!

(16.09.2015 / 20:00 Uhr)
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Terry Hall und Vundabar.

10 bis 11

Blank Expression

(20.12.2022 / 10:00 Uhr)
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Terry Hall ist im Alter von 63 Jahren gestorben. Der Musiker war Sänger der Ska-Band The Specials und Mitglied der Gruppe Fun Boy Three oder auch The Colourfield.

Was ist Musik

Was ist Angewandte Schwander Muziek?

(24.10.2010 / 20:00 Uhr)
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Antonelli Electr., Italic, Harmonious Thelonious - Stefan Schwander hat ein Faible für Vokale, zumindest bei den Namen seiner Projekte. Mit Antonelli veröffentlicht er seit vielen Jahren auf seinem Label Italic zeitgemäße Musik, die sich auch mal alten Helden widmet (Bohannon, Bobby Konders, Dan Flavin, Terry Hall, Richard Tauber). Mit Harmonious Thelonious macht er jetzt "Verwobene Muziek", "Angewandte Muziek" und das vor allem mit "Primitive, Persuasive, Provocative Percussion", das behaupten die Tracktitel.

10 bis 12

Reflection

(14.03.2024 / 10:00 Uhr)
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Mit Musik u. a. von Terry Hall, Ant Antic und Cat Power.

ByteFM TourKalender

mit Ruben Jonas Schnell

(19.03.2009 / 16:00 Uhr)
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Terry Hall (Specials) feiert heute seinen 50. Geburtstag.

Bricolage Deluxe

(11.11.2011 / 18:00 Uhr)
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Beides: Uns beschäftigt das neue Album von Makossa und Megablast “Soy como soy”. Und wir spielen den potentiellen Hochzeitshit von Lana del Rey. Außerdem viel Assoziatives zum elften elften, unter anderem von Björk&Omar Suleyman sowie Terry Hall&Mushtaq.

Kaleidoskop

Montagsblues

(27.03.2017 / 17:00 Uhr)
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Kaleidoskop - Montagsblues
Songs, die vom Freitagabend bis Sonntagabend Wochenenden beschreiben - insbesondere der Samstagabend erhält einen Ehrenplatz heute im Kaleidoskop. Mit uns auf die Piste gehen unter anderem Terry Hall, Suede, Devendra Banhart und BuffaloTom. Garniert wird das Ganze unter anderem noch mit Oblong, Thurston Moore und Lusterlit.

Zum 60. Geburtstag von Andy Partridge

Von ByteFM Redaktion
(11.11.2013)
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Andy Partridge ist jedoch ein umtriebiger Musiker geblieben. Mit den Tantiemen, die ihm Ende der 90er verspätet von Virgin ausgezahlt wurden, baute er sich ein eigenes Studio. Er hat bereits als Produzent von Blur fungiert und mit Musikerinnen und Musikern wie Terry Hall, Charlotte Hatherley und Jamie Cullum kollaboriert. Desweiteren betreibt er ein eigenes Label, Ape House.

Was ist Musik

All you cynics should have been there, too

(04.02.2019 / 21:00 Uhr)
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Das Popgedächtnis funktioniert nach ganz eigenen Regeln. Du vergisst, was du eben gehört hast und du merkst dir einen Satz, den du vor 40 Jahren gelesen hast. „All you cynics should have been there, too”, stand in einem NME-Text über ein Konzert der Specials. Neben der Band hatte es dem Autor (vergessen wer's war, könnte Danny Baker gewesen sein) vor allem das gemischte Publikum angetan. 40 Jahre später erscheint nun ein neues Album der Specials – mit dem wunderbaren Sänger Terry Hall, ohne den musikalischen Genius Jerry Dammers. Ich habe bisher nur zwei Singles daraus gehört, vor dem Album habe ich Angst. Angst enttäuscht zu werden, just another überflüssige Reunion. Wir werden sehen.

ByteFM Magazin am Abend

Redbone

(25.09.2023 / 20:00 Uhr)
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Mit Musik u.a. von Silverbacks, Terry Hall und Childish Gambino.

Was ist Musik

Black Skin Blue Eyed Boys (& Girls) 65/79/08

(13.07.2008 / 20:00 Uhr)
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Was ist Musik - Black Skin Blue Eyed Boys (& Girls) 65/79/08
Angeblich sind die Specials wieder im Studio, es gibt Lebenszeichen von ihrem Sänger Terry Hall und von Ranking Roger, dem Toaster von The Beat, neues von Doug Wimbish (Sugarhill Gang, Little Axe) und Mark Stewart, auch Bristol. Und immer so weiter auf der Achse: "English upbringing, background caribbean" oder Black skin blue eyed boys (& girls) 65/79/08.

Elevator Music

Soft Start

(10.01.2023 / 23:00 Uhr)
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Eine Platte des Jahres können wir ja, wir erwähnten es bereits zum Jahresende, nicht wirklich benennen, da unsere Faves meist 2022 nur mit Verzögerung erschienen sind. Also gedenken wir mit Verspätung einigen Verstorbenen des Jahresende, Wilko Johnson und Terry Hall, und auch Geburtstagen wie Jorma Kaukonen oder Rick Nielsen. Das ganze spicken wir mit ein paar Neuerscheinungen, Highlights und spielen dann vielleicht doch etwas von unserer heimlichen Platte des letzten Jahres. Es bleibt und bunt und hoffentlich spannend.

Messer – „Kratermusik“ (Rezension)

Von Jan Boller
(05.03.2024)
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Messer – „Kratermusik“ (Rezension)
Am eigenständigen Klangraum arbeiten Messer auch auf „Kratermusik“, immer intuitiv, doch voller Referenzen. Es mag ein Zufall sein, dass man beim Hören von „Kratermusik“ immer wieder an die musikalischen Hinterlassenschaften von Menschen denken muss, die im vergangenen Jahr gestorben sind: Xaõ Seffcheque (Family 5), Terry Hall (The Specials) und Tom Verlaine (Television). Dazu kommen länger Verflossene wie Genesis P-Orridge (Throbbing Gristle), Ari Up (The Slits), Joe Strummer und Tobias Gruben sowieso. Und Dan Treacy (TV Personalities), der nicht gestorben ist, aber im Pflegeheim lebt und um den es nicht zum Besten zu stehen scheint. Vom „Vermächtnis einer Selbstzerstörung“ spricht Hendrik Otremba, Rocksänger wider Willen („weil eigentlich zu fragil und sensibel“), im Opener „Frieden finden“. Ein künstlerisches Erbe, das Otremba ausschlägt: „Damit lass ich’s darum lieber sein. Ich würd’s gern machen, ich weiß nur nicht wie. Mein Geist ist dazu viel zu klein.“

ByteFM Magazin

am Morgen mit Oliver Stangl

(19.03.2014 / 10:00 Uhr)
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Terry Hall, Sänger der Band The Specials und später u.a. bei Fun Boy Three, wird heute 55.

School Of Rock

Die 2-Tone-Ära Teil 2 (ab 1981)

(17.11.2019 / 11:00 Uhr)
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School Of Rock - Die 2-Tone-Ära Teil 2 (ab 1981)
Terry Hall und die beiden anderen Fun Boys brachten sich selbst und Bananarama auf den Weg, während aus den Bodysnatchers ohne Special AKA Vokalistin Rhoda Dakar The Belle Stars wurden. Eine Spurensuche der 2 Tone DNS im UK Pop der 1980er

Rico Rodriguez wird 80

Von ByteFM Redaktion
(17.10.2014)
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Rodriguez wurde ein Meister der Posaune. Seine ersten Aufnahmen machte er Ende der 50er. Er spielte zum Beispiel für Coxsone Dodd und Prince Buster, die mit ihren "Soundsystems" die Grundlage für die florierende Musikszene und den Ska im Speziellen legten. Bis heute hat Rodriguez auf Hunderten von Singles und Alben gespielt. Ein Meilenstein seiner Karriere ist Rodriguez mit The Specials. Er lernte die Band um Terry Hall in London kennen, wohin er 1961 emigriert war.