Don Letts

Don Letts Don Letts beeinflusste die 70er-Punk-Szene mit Reggae und war einer ihrer ersten Chronisten (Foto: John Behets)

Don Letts (geboren am 10. Januar 1956 als Donovan Letts in London, England) ist ein einflussreicher britischer Filmemacher, DJ und Musiker. Er ist unter anderem als Mitglied der Band Big Audio Dynamite bekannt sowie als Chronist der britischen Punkbewegung, der die Szene als einer der ersten filmisch dokumentierte.

Don Letts erarbeitete sich gleich durch mehrere Funktionen einen Status als Schlüsselfigur der britischen Punkbewegung: Zum Beispiel war er Mitte der 70er Gesicht und Manager des angesagten Proto-Punk-Klamottenladens Acme Attractions, in dem unter anderem spätere Szenegrößen wie die Mitglieder von Sex Pistols, The Clash, Patti Smith und Debbie Harry verkehrten. Etwas später erlangte er als Regisseur zahlreicher Musikvideos von The Clash weitreichende Bekanntheit. Zusammen mit dem Leadgitarristen der berühmten Band, Mick Jones, gründete Letts in den Achtzigern die Gruppe Big Audio Dynamite, die Punk Rock und New Wave mit Elementen aus Funk, Disco, Reggae und weiteren Stilen kombinierte. Für die Liaison von Punk und Reggae, wie sie beispielsweise von The Clash prominent praktiziert wurde, war Don Letts – Kind jamaikanischer Einwander*innen – einige Jahre zuvor maßgeblich verantwortlich gewesen, unter anderem als DJ im berühmten Punk-Club „The Roxy“. 1978 erschien „The Punk Rock Movie“ eines der bedeutendsten Filmdokumente der Szene, bestehend aus Super-8-Aufnahmen, die Letts von Acts wie den von ihm gemanagten The Slits, The Clash, Siouxsie And the Banshees und Johnny Thunders gemacht hatte. Der Künstler hat seither zahlreiche weitere Filme, unter anderem über Gil Scott-Heron, Sun Ra, The Jam und George Clinton, gedreht.

Outta Sync“ aus dem Jahr 2023 ist das Langspieldebüt von Don Letts. Darauf ist sein Sprechgesang über deepe Dub-Instrumentals des Produzenten Gaudi zu hören.



Don Letts im Programm von ByteFM:

„Wrong“: Don Letts veröffentlicht sein Solodebüt

Von ByteFM Redaktion
(15.12.2022)
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„Wrong“: Don Letts veröffentlicht sein Solodebüt
Don Letts ist seit den 70ern eine Punk- und Reggae-Legende, veröffentlicht aber jetzt erst sein erstes Album als Solokünstler (Foto: Fabrice Bourgelle) Unser heutiger Track des Tages „Wrong“ ist die zweite Vorabsingle zum Debütalbum von Don Letts. Bei seiner jahrzehntelangen Medienpräsenz mag es schon verwunderlich erscheinen, dass „Outta Sync“ Letts' erste LP sein soll. Denn wer sich je mit der Geschichte des Reggae und des Punk in Großbritannien beschäftigt hat, ist mit großer Wahrscheinlichkeit vertraut mit der Stimme des Londoners. Als eine der wichtigen Figuren der ursprünglichen Punk-Szene gehört er in Dokumentationen nämlich zu den beliebtesten „talking heads“. Auch ist er selbst von Anfang an einer der prominenten Chronisten der Bewegung gewesen, die die Szene filmisch festhielten. Doch er spielte auch eine maßgebliche Rolle darin, die jamaikanische Kultur seiner Eltern unter die Punks zu bringen. Zunächst als Gesicht und Manager des Proto-Punk-Klamottenladens Acme Attractions, dann als DJ im legendären Club „The Roxy“. Selbst eine Karriere als Sänger einzuschlagen, hatte Don Letts jedoch eigentlich nie vorgehabt. Und für Popstar-Material hält er sich auch nicht; er sei „ein bisschen zu alt dafür“, sagte er in einem Interview. Seine 15 Minuten des Ruhms hatte er schon als Mitglied von Big Audio Dynamite, der Band, die Mick Jones in den 80ern nach seinem Rauswurf bei The Clash gründete. Dort bediente er vor allem den Sampler, denn ein Instrument beherrschte er nicht. Während des Corona-Lockdowns ermutigte ihn sein Kumpel Martin „Youth“ Glover von Killing Joke, es zu versuchen und schubste ihn sogar ein wenig in diese Richtung, indem er ihm Instrumentals schickte. Das zeigte offenbar Wirkung, denn im April 2023 gibt Letts sein Albumdebüt am Mikro. Dort hören wir den stets eloquenten Don Letts als sprechsingenden Vokalisten über deepen Dub-Instrumentals des Produzenten Gaudi. Das Album „Outta Sync“ von Don Letts erscheint am 28. April 2023 auf dem Label Cooking Vinyl. Der als Vorabsingle daraus ausgekoppelte Song „Wrong“ ist heute unser Track des Tages. Hört ihn Euch hier an:

Cumbia-Reggae: „Outta Sync“ von Don Letts in neuem Remix

Von ByteFM Redaktion
(23.05.2023)
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Cumbia-Reggae: „Outta Sync“ von Don Letts in neuem Remix
Don Letts verkürzt die Wartezeit auf sein Debütalbum mit einem Cumbia-Remix des Titeltracks (Foto: John Behets) „Outta Sync“ ist der Titelsong des ersten Albums von Don Letts, dessen Veröffentlichung ursprünglich einmal für den Frühling des Jahres 2023 angesetzt war. Bereits im November 2022 erschien das Stück als erstes wirkliches Solowerk dieser zentralen Gestalt der UK-Reggae- und Punk-Szene. Zwar war Letts schon seit den 70ern ein Dreh- und Angelpunkt des Londoner Undergrounds, doch eher als DJ, Dokumentarfilmer und Sampler-Operator bei Big Audio Dynamite, einem Spin-off von The Clash. Zwar beteiligte sich Letts 2022 auch einer Dub-Version von Big Audio Dynamites Hit „E=MC2“, allerdings eher im Hintergrund. Auf seiner ersten Solo-Single wagte er erstmals den Schritt ans Mic und stellte sich im Erzähltonfall einer Welt vor, die sich seit den 70ern stark gewandelt hat. Hier spricht ein Vinylkäufer, der sich im TikTok-Zeitalter neu orientiert. // Das Album „Outta Sync“ von Don Letts erscheint am 29. September 2023 auf dem Label Cooking Vinyl. Sein Titelsong ist im Remix von Mexican Institute Of Sound heute unser Track des Tages. Hört und seht ihn Euch hier an:

Was ist Musik

Im Bass-Continuum – Das Erbe von Letts & Bovell, Pt.2

(08.11.2021 / 20:00 Uhr)
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Karibriten, Windrush Generation, geboren in den Fünfzigern, Schlüsselfiguren der Punky Reggae Party, Musiker, Produzenten, DJs, Kuratoren…das sind Dennis Bovell und Don Letts. Bei Was ist Musik werden sich die Wege der beiden immer wieder kreuzen. Anlässe gibt’s genug. Don Letts hat gerade eine neue Ausgabe der Reihe Late Night Tales zusammengestellt, ein Doppelalbum mit 21 Tracks aus dem weiten Feld von Dub & Reggae zwischen gestern und morgen, vor allem Cover-Versionen in jamaikanischer Tradition. Auch Dennis Bovell ist vertreten, allerdings auch Leute, die seine Enkel sein könnten. Letts & Bovell verbindet ein weit gefaßtes Verständnis von Dub, für Bovell war Hendrix´ „3rd Stone From The Sun“ ein Initiationserlebnis, Don Letts war eine Zeitlang quasi der fünfte Mann bei The Clash, machte als DJ die Punk Crowds mit den Geheimnissen des Dub bekannt. Dieser Tage erscheinen gleich zwei Alben von & mit Dennis Bovell: „Y in Dub“, seine De-&Rekonstruktion des grandiosen Albums der Pop Group aus Bristol von 1979, und „Dennis Bovell presents Dubblestandard @ Repulse Reggae Classics“, ebenfalls im Remake-Remodel-Modus. Also, Punky Reggae Party reloaded.

Was ist Musik

Im Bass-Continuum – Das Erbe von Letts & Bovell, Pt.1

(01.11.2021 / 20:00 Uhr)
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Karibriten, Windrush-Generation, geboren in den Fünfzigern, Schlüsselfiguren der "Punky Reggae Party", Musiker, Produzenten, DJs, Kuratoren … das sind Dennis Bovell und Don Letts. In den nächsten Ausgaben von Was ist Musik werden sich die Wege der beiden immer wieder kreuzen. Anlässe gibt’s genug. Don Letts hat gerade eine neue Ausgabe der Reihe "Late Night Tales" zusammengestellt, ein Doppelalbum mit 21 Tracks aus dem weiten Feld von Dub & Reggae zwischen gestern und morgen, vor allem Cover-Versionen in jamaikanischer Tradition. Auch Dennis Bovell ist vertreten, allerdings auch Leute, die seine Enkel sein könnten. Letts & Bovell verbindet ein weit gefasstes Verständnis von Dub, für Bovell war Hendrix´ „3rd Stone From The Sun“ ein Initiationserlebnis, Don Letts war eine Zeit lang quasi der fünfte Mann bei The Clash, machte als DJ die Punk-Crowds mit den Geheimnissen des Dub bekannt. Dieser Tage erscheinen gleich zwei Alben von & mit Dennis Bovell: „Y In Dub“, seine De-&Rekonstruktion des grandiosen Albums der Pop Group aus Bristol von 1979, und „Dennis Bovell presents Dubblestandard @ Repulse Reggae Classics“, ebenfalls im Remake-Remodel-Modus. Also, "Punky Reggae Party" reloaded mit Erbinnen wie Little Simz, Greentea Peng, Jamila Woods und einem Happy Birthday von Bovell für Sly & The Family Stones Album “There's A Riot Goin' On”, das am 1. November 1971 erschienen ist. Fortsetzung folgt.

Was ist Musik

Nah Pop, no Style, a strictly Roots … 50 Jahre Trojan

(12.08.2018 / 19:00 Uhr)
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„Nun, sie kamen, um zu arbeiten.“ Sagt Don Letts in einem Gespräch mit Jan Paersch neulich in der taz. Sie – das sind Einwanderer aus der ehemaligen britischen Kolonie Jamaika, die nach England kamen, um zu arbeiten. Unter ihnen waren auch die Eltern von Don Letts, der 1956 in London zur Welt kam und gut 20 Jahre später semiberühmt wird als der Typ mit den Dreadlocks, der bei Punk-Konzerten Dub & Reggae auflegte. Noch etwas berühmter wird Letts als Filmemacher, Autor und Musiker unter anderem bei Big Audio Dynamite mit Mick Jones, ehemals The Clash. Als Teenager erlebt Letts die Blüte jamaikanischer Musik in England, maßgeblich angetrieben von der Plattenfirma Trojan. Die feiert dieser Tage 50.Geburtstag, wir gratulieren mit Don Letts, der sich erinnert an die Lage der Einwanderer aus der Karibik: „Ironischerweise war es ausgerechnet ihre Kultur, die ihnen half, sich in einer vollkommen weißen Gesellschaft zu integrieren. Als der Politiker Enoch Powell seine „Rivers of Blood“-Rede hielt, in der er die britische Einwanderungspolitik als tödliche Gefahr geißelte, schrieb man das Jahr 1968. Er spielte mit den Ängsten älterer Wähler, ganz so, wie es heute geschieht. Bei den Jüngeren war es damals genau umgedreht: sie liebten die Musik und den Style der Jamaikaner. Im selben Jahr wurde Trojan Records gegründet, das vielen Engländern erst beibrachte, das Wort Reggae zu buchstabieren. Trojan war der Soundtrack meiner Teenager-Jahre. Bis dahin waren Style und Mode meine Hauptinteressen gewesen. Die große Ära des Labels war zwischen 1968 und 1975. Ohne Trojan kein Dub! Ohne Trojan kein Ska! Sie brachten die Leute dazu, das Mixing-Desk als Instrument zu betrachten. Das Label ist jetzt fester Bestandteil britischer Kultur: die Musik einer kleinen, von den Briten kolonisierten Insel. Mittlerweile hat Jamaika Großbritannien kulturell kolonialisiert! Reggae hat die Vorstellung des Britischseins verändert, jetzt gehören auch Sounds wie Dubstep und Grime dazu. Grime ist die derzeit beliebteste Musikrichtung bei uns, das einzige neue Genre, das im 21. Jahrhundert in England entstanden ist. Und diese Richtung geht Jahrzehnte zurück, bis zu jamaikanischen Soundsystems und DJs.“

taz.mixtape

Sufjan Stevens, MPC Lafote, Don Letts, Radikal utopisch denken

(27.10.2023 / 17:00 Uhr)
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Selbstzufriedenheit in Dub. Don Letts ist als DJ und Filmemacher ein Pionier der Londoner Punkszene, die er mit Dub & Reggae beschallte. Mit 67 bringt er „Outta Sync“ heraus, sein Solodebüt. Porträt und Kritik von Stephanie Grimm.

Neuland

Voll-Melancholisch

(29.09.2023 / 12:00 Uhr)
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Mit ganzjährig geeigneten Tracks u. a. von Oneohtrix  Point Never, Jorja Smith, Don Letts, Jlin, Kamaal Williams, Pachyman, Cherry Glazerr, Animal Collective, Molly Burch und Say She She sowie der tollen Ryuichi-Sakamoto-Tribute-Platte „Plastic Bamboo“ von Asynchrone und dem ByteFM Album der Woche, „Flying Wig“ von Devendra Banhart.

Was ist Musik

In der Zwischenzeit nach dem Nachruf

(26.08.2018 / 19:00 Uhr)
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In der Zwischenzeit habe ich in Spex ein Vorspiel für Don Letts gelesen, vorgespielt hat Detlef Diederichsen, Musikchef des HKW. Unter anderem wurde „Young Gifted And Black“ vorgespielt, in der Version von Bob & Marcia, auch Aretha Franklin hat das mal aufgenommen.

Schöner Wohnen

De Gui Ding

(22.11.2022 / 22:00 Uhr)
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Musik u. a. von Don Letts, Nev Cottee, Tim Love Lee, Lolahol und Electric Youth.

Was ist Musik

Alte Männer, alte Lieder

(28.11.2022 / 21:00 Uhr)
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Martin Rev, 74. Don Letts, 66. Robert Forster, 65. Dr.John, r.i.p., Joe Tex, r.i.p.,

Küssen, kuscheln und foltern für die gute Seite der Charts: The Hempolics

Von ByteFM Redaktion
(30.06.2020)
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Küssen, kuscheln und foltern für die gute Seite der Charts: The Hempolics
Die gute Seite der Charts im Auge, küssen, kuscheln und foltern The Hempolics wieder. Das verspricht zumindest der Titel des zweiten Albums des Londoner Quartetts. „Kiss, Cuddle & Torture Volume 1“ hieß 2018 ihr Debütalbum. Damit war klar, dass ein zweiter Streich folgen musste. Auf „Volume 2“ ist das Septett um Bandleader Grippa Laybourne poppiger denn je. 2010 toppte die Gruppe gleich mit ihrer allerersten Single „Serious“ die britischen Reggae-Charts. Und auch die wichtigsten Heads der Insel wie David Rodigan oder Don Letts sangen ihre Loblieder auf The Hempolics. Maxi Jazz von der Band Faithless erklärte gar, sie seien die beste Band des Vereinigten Königreichs, was bloß noch niemand wisse. Vielleicht ändert sich dieser Umstand mit dem neuen Album. Auch wenn mittlerweile bei der Gruppe nicht mehr alles Reggae ist, was aber Bands wie diese gerade so gut macht.

taz.mixtape

Dorau/Klug, Barton/Le Guin, Trojan, Ska, Vynehall, Popjuden, Meise

(10.08.2018 / 17:00 Uhr)
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„Reggae war der Punk der Jamaikaner.“ Trojan Records hat Reggae und Dub von jamaikanischen Musikern auf britische Dancefloors gebracht. Jetzt wird das Label 50. Jan Paersch gratuliert mit dem Musiker, DJ und Autor Don Letts.

Tracks des Tages

Aus dem Uhrenladen

(27.05.2023 / 17:00 Uhr)
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Tracks des Tages - Aus dem Uhrenladen
Zwar hat Don Letts, die Londoner Punk- und Reggae-Ikone, die Veröffentlichung seines Debütalbums „Outta Sync“ verschieben müssen, verkürzt aber die Wartezeit mit einem Cumbia-Remix des Titeltracks. Ebenfalls aus London kommt Hak Baker, ein ehemaliger Grime-MC, der seinen Musikstil „G-Folk“ nennt und bald ebenfalls sein erstes Album herausbringt.

Tracks des Tages

A Love Bizarre & Unlikely Intimate Friends

(17.12.2022 / 17:00 Uhr)
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Unter anderem mit Musik der Percussionistin und Sängerin Sheila E., die am 12. Dezember 65 Jahre alt geworden ist, mit dem Punk- und Reggae-Chronisten Don Letts, der neuerdings auch singt und mit Tell A Vision, die ihre Komfortzone verlässt und sich dabei super fühlt.

Forward The Bass

Punky Reggae Party

(03.12.2018 / 18:00 Uhr)
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Forward The Bass - Punky Reggae Party
Punk war ab Mitte der 70er Jahre ein wesentlicher Einfluss in der Musik. Interessanterweise hörten viele Punks aber auch Rootsreggae. Reggae galt als Musik der Revolution. Zudem war die oft raue und schnelle Produktionsweise dem Wesen von Punk nicht unähnlich und vor allem unmittelbar - auch wenn die Ergebnisse der Genres in ganz unterschiedlichen Richtungen unterwegs waren. Reggae wurde allerdings nicht nur gehört, so zum Beispiel aufgelegt von Don Letts vor und nach Punkkonzerten, sondern auch in die Musik integriert. The Clash nahmen zum Beispiel im Frühjahr 1977 eine Coverversion von Junior Murvins "Police & Thieves" auf, neben vielen anderen Stücken, die sich auf Reggae bezogen.

Canteen

Junge und alte Väter/Mütter

(16.01.2023 / 12:00 Uhr)
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Nicht alle alten Herren, die in dieser Sendung Playlist-Platz finden, tun dies aus Nachrufgründen. Aber neben den üblichen und diverseren Neuerscheinungen gilt es auch letzte Mahlzeiten zu nehmen mit Gitarristen-Legende Jeff Beck und Yellow Magic Orchestras singendem Schlagzeuger Yukihiro Takahashi. Dass Reggae/Punk-Alt-Influencer Don Letts, Dead Head Bob Weir und diese Laibach-Typen auch gerade aktuell sind, kann halt vorkommen. Dazu gibt es eh noch Neo-Anatolisches, HipHop, Billy Nomates und etwas Afrobeat.